Das Ziel von Getting Our Shit Together ist der 3D-Druck von Häusern aus Kuhmist. Es handelt sich um ein spekulatives Forschungsprojekt, das sich mit der Frage befasst, wie man die überwältigenden Mengen an Mist und die daraus resultierende Stickstoffüberlastung bewältigen kann, die durch den Überfluss an Rindern in den Niederlanden entstehen. Kuhdung wird aufgrund seiner Hydrophobie schon seit Jahrhunderten zum Bau von Häusern verwendet. Durch den 3D-Druck der Häuser wird der Prozess effizienter und es ergeben sich neue Gestaltungsmöglichkeiten. So wird das Problem zur Lösung, indem Kuhmist als Filament für den 3D-Pastendrucker optimiert wird, mit dem Ziel, bewohnbare Häuser im 3D-Druckverfahren herzustellen.